Recommended

Weingläser im Test: Muss es wirklich das teuerste sein?

Max

Lorem Ipsum is simply dummy text of the printing and typesetting industry. Lorem Ipsum has been the industry’s standard dummy text ever since the 1500s, when an unknown printer took a galley of type and scrambled it to make a type specimen book. It has survived not only five centuries, but also the leap into electronic typesetting, remaining essentially unchanged. It has survived not only five centuries, but also the leap into electronic typesetting, remaining essentially unchanged.

Einleitung


Macht das Weinglas wirklich einen Unterschied im Geschmack – oder ist das alles nur Marketing? Im großen Weinglas-Test hat ein Profi-Sommelier fünf verschiedene Gläser von 5 bis 110 Euro getestet. Darunter Markenhersteller, ein Glas von IKEA und auch Exoten. Welche Gläser konnten überzeugen, und lohnt sich der Griff zum Luxusmodell?

Der Testaufbau: Immer derselbe Wein, verschiedene Gläser

Um sicherzustellen, dass nur das Glas einen Einfluss auf den Geschmack hat, verwendet Sebastian Russold, Deutschlands bester Sommelier von 2021, bei allen Verkostungen denselben Wein. Der Sommelier probiert die Gläser blind, ohne zu wissen, welches Glas gerade vor ihm steht.

Glas 1: Das teuerste im Test – Zwiesel 1872 Air Sense Bordeaux

  • Preis: 110 Euro pro Glas
  • Details: Handgeblasen, mit einer integrierten Glaskugel zur angeblichen Verbesserung der Belüftung

Sebastian Russolds Urteil:
„Das Glas fühlt sich sehr gut balanciert an, sehr dünnwandig und elegant. Das Aroma ist fruchtbetont, fein und filigran. Beim Schwenken kommen zusätzlich würzige Noten hervor. Ein Top-Glas.“

🔹 Fazit: Hochwertig und geschmacklich überzeugend – aber zu welchem Preis?

Glas 2: Der Klassiker – das Römerglas

  • Preis: ca. 5 Euro
  • Details: Traditionell, bekannt aus vielen Haushalten

Sebastian Russolds Urteil:
„Das Glas wirkt beerig, hat aber bei weitem nicht die Komplexität und Tiefe wie das erste Glas. Fruchtig, mit schöner Säure, aber insgesamt zu einfach und belanglos.“

🔹 Fazit: Ein Glas mit nostalgischem Wert, aber geschmacklich kein Vergleich zu teureren Modellen.

Glas 3: Das IKEA-Weinglas „Drygrip“

  • Preis: ca. 5 Euro
  • Details: Ein einfaches, maschinell hergestelltes Glas

Sebastian Russolds Urteil:
„Das Aroma ist differenziert, fruchtig und würzig, aber etwas verhaltener. Die dickere Glaswand deutet auf maschinelle Produktion hin. Es ist okay, aber im Vergleich zum ersten Glas bleibt es zurück.“

🔹 Fazit: Trotz des günstigen Preises liefert IKEA ein solides Ergebnis – gut, aber nicht perfekt.

Glas 4: Der Exot – Zalto Denk’Art Gravitas Omega

  • Preis: ca. 53 Euro
  • Details: Handgeblasenes Glas ohne Standfuß, das nur seitlich liegt. Die Form basiert auf den Neigungswinkeln der Erde.

Sebastian Russolds Urteil:
„Ein fancy Glas, aber unpraktisch, weil es nicht abgestellt werden kann. Geschmacklich säurebetont, wenig fruchtig und etwas bitter. Es überzeugt nicht sensorisch und bleibt hinter den anderen Gläsern zurück.“

🔹 Fazit: Trotz der kreativen Form ist das Glas im Alltag unpraktisch und liefert geschmacklich keine Vorteile.

Glas 5: Riedel Performance Cabernet Merlot

  • Preis: ca. 23 Euro
  • Details: Mit Rillen zur Vergrößerung der Oberfläche und besseren Aromaentfaltung

Sebastian Russolds Urteil:
„Das Glas bietet ein herausragendes Geschmackserlebnis. Es zeigt komplexe Aromen, eine gewisse Ätherik und feine Minznoten – genauso, wie es sein soll. Ein echtes Top-Glas!“

🔹 Fazit: Für 23 Euro erhält man hier ein Weinglas, das teurere Modelle in den Schatten stellt.

Das Ergebnis: Guter Geschmack muss nicht teuer sein

Die Blindverkostung zeigt klar:

  1. Testsieger: Das Riedel Performance Cabernet Merlot für 23 Euro – ein Top-Glas zu einem fairen Preis.
  2. Luxus enttäuscht: Das teuerste Glas von Zwiesel überzeugt zwar, bietet aber keine Verbesserung gegenüber günstigeren Modellen.
  3. Preis-Leistungs-Tipp: Das IKEA-Glas liefert ein solides Ergebnis für wenig Geld.
  4. Der Exot floppt: Das ungewöhnliche Zalto Glas überzeugt weder praktisch noch geschmacklich.
  5. Der Klassiker enttäuscht: Das Römerglas bietet zwar Tradition, bleibt aber sensorisch zu einfach.

Fazit: Guter Wein verdient ein gutes Glas – aber kein Vermögen

Ein gutes Weinglas macht einen spürbaren Unterschied im Geschmack, aber es muss nicht das teuerste Modell sein. Für rund 23 Euro bekommt man mit dem Riedel-Glas ein exzellentes Produkt, das sowohl geschmacklich als auch preislich überzeugt. Und für den kleinen Geldbeutel liefert sogar das IKEA-Glas ein ordentliches Ergebnis.

Schlusswort: 

Ein guter Wein verdient ein passendes Glas – und das muss nicht teuer sein. Der Test zeigt: Preis und Qualität gehen nicht immer Hand in Hand. Wer das richtige Glas wählt, kann das volle Aroma des Weins genießen und spart dabei bares Geld. Cheers! 🍷

Tags :

Max

Recent News

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Recommended

Subscribe Us

Get the latest creative news from BlazeTheme

[contact-form-7 id="5a5c64f" title="email"]

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. 

+194 999 0000

gadgets@email.com

Gadget

World News

@2023 News Elementor Gadgets- All Rights Reserved